Spielplatz „Schnute“ und untere Wiebe geräumt

Der Spielplatz an der Schnutenhausstraße musste erneut geräumt werden, da weitere schwere Äste heruntergefallen waren.

Tatkräftige Unterstützung bekamen wir von Saki und Nico vom Team Hollywood, die uns auch anschließend auf der unteren Wiebe nicht im Stich ließen.
Das Team Frillendorf unterstützte uns bei den Sägearbeiten am Spielplatz „Schnute“.
Ein ganz herzliches Dankeschön vom Team BM an Euch!

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Seit Montag werden die Bäume auf dem Spielplatz in der mittleren Wiebe von Grün&Gruga beschnitten, leider mussten auch einige Bäume aus Sicherheitsgründen gefällt werden. Nach Angaben von GGE wird der Spielplatz in den kommenden Tagen freigegeben. Der Spielplatz „Schnute“ wird anschließend von GGE bearbeitet.

 

Moltke – Bunker, der Mythos geht weiter…

Die Faszination über die Bunkeranlage im Moltkeviertel, die Frage, wie es im Inneren wohl aussehen mag und die ungefähre Größe des Luftschutz-Bunkers,  beschäftigen seit vielen Jahren Moltkeviertelianer, Geocacher, Hobbygeologen und andere Institutionen.

Aufgrund der vielen Anfragen hatten sich, wie bereits im Februar 2014 geschrieben, Mitglieder des Bürgervereins Moltkeviertel durch den Dschungel der Bürokratie (Katasteramt, Katastrophenschutz, Feuerwehr, Eigentümer u.v.m.) gekämpft, um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen.

Die Anlage wird vom Oberbergamt Arnsberg (Bund), von Bau- und Liegenschaften NRW und der Stadt Essen (Amt 66/66 Luftschutzstollen) betreut. Letzteres ist auch für Begehungen aus Sicherheitsgründen (Gase/ Wasser) zuständig. Bei der Anlage handelt sich um einen Röhrenbunker mit vielen Verschachtelungen, um Druckwellen eines Bombeneinschlags in der Nähe zu brechen.

Nach letzten Erkenntnissen beträgt die von Fachleuten zu Kontrollzwecken noch zu begehende Fläche ca. 1.4 km. Diese Bereiche stehen aber mit ca. 0,5 bis 5 cm unter Wasser, andere wurden zugemauert, da sie als einsturzgefährdet gelten oder geflutet sind.

Eine Nutzungsänderung (Kunst, Kultur etc.) oder eine Instandsetzung des Bunkers ist durch den Verfall und die Gefahr von Gasen ausgeschlossen.

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Die Bilder wurden uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt.