Das neue Logo!

Liebe Moltkeviertler,

drei Designs zur Gestaltung des neuen Logos standen zur Wahl.
Mit 58% der Stimmen wurde dieses Logo von den Mitgliedern gewählt. Homepage, Briefbögen etc. werden im nächsten Schritt angepasst.

Vielen Dank für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung!

Es ist geschafft…

Liebe Freunde und Förderer des Bürgervereins,

es ist geschafft!

Die Turmuhr läuft und die neuen Zeigerpaare werden nachts von außen angestrahlt, das ist die gute Nachricht.
Alle Mühen haben sich somit gelohnt. Herzlichen Dank an die Beteiligten:

An erster Stelle sind da die zahlreichen Spender zu nennen.

Nach Kräften hat sich die Fa. Zeitdienst Sorge bemüht und sich bei der Entwicklung von Lösungsstrategien und deren Finanzierbarkeit verdient gemacht.

Der Denkmalschutz hat unser Vorhaben dankbar aufgenommen und zeitnah entschieden. Mit den Damen und Herren der Immobilienwirtschaft haben wir eine Partnerschaft entwickeln können, ohne die ein solcher Erfolg unmöglich geworden wäre.

Leider, und das ist die schlechte Nachricht, bleiben uns nicht mehr ausreichend Tage, um zu der angekündigten Einweihungsfeier mit Glühwein einzuladen.

Ihnen und uns wollten wir daher den Gefallen tun, den Vorweihnachtsstress nicht noch anzuheizen.
So haben wir eine andere und wie wir meinen, gute Lösung gefunden.

Am 20.Januar um 19 Uhr findet ein mit Bildern und Videosequenzen unterlegter Vortrag über eine Alpenquerung von Ost nach West im Berufskolleg Robert-Schmidt-Straße statt.

Wir würden unsere kleine Einweihungsfeier eine Stunde vorher veranstalten und laden jetzt schon alle Teilnehmer zum anschließenden kostenlosen Besuch des sicherlich interessanten und spannenden Vortrags ein.

Wir freuen uns auf Sie!

 

Neues aus dem Moltkeviertel

 

Eigentlich sollte schon im vergangenen Jahr stattfinden, was jetzt am 14. November in der Olbrichstraße 38 passiert.
Die Eheleute Penderecki besuchen ihr ehemaliges Zuhause, welches sie in den Jahren 1966 bis 1968 bewohnt hatten. Krzysztof Penderecki lehrte in dieser Zeit an der Folkwang Hochschule Kompositionstechnik.

Im letzten Jahr war der Besuch daran gescheitert, dass eine Veranstaltung im Münsterland abgesagt werden musste. Dort sollte Herr Pendercki eines seiner Werke dirigieren. Immerhin haben aber unsere Vorbereitungen auf das damalige Treffen dazu geführt, dass Folkwang Hochschule und Philharmonie im Rahmen der Programmsparte „NOW! WORD UP!“ am Sonntag dem 13. November die Lukaspassion um 15:00 im Saalbau aufführen. K. Penderecki wird dirigieren.

Vor ihrer Abreise wollen nach derzeitiger Planung die Eheleute am Montag ihr ehemaliges Domizil besuchen. Eine kleine Gedenktafel hat der Bürgerverein Moltkeviertel anfertigen lassen, welche mit Zustimmung der Eigentümer angebracht wird.
Es wird keinen großen Bahnhof geben, aber ein kleiner Kreis wird das Ehepaar um 11 Uhr  begrüßen und bei der Besichtigung begleiten.

Turmuhr Berufskolleg

Liebe Freunde und Mitglieder des Bürgervereins Moltkeviertel e.V.,
liebe Spenderinnen und Spender!

Wir erinnern uns, dass der Bürgerverein Moltkeviertel mit Unterstützung einiger Fachfirmen den Vorschlag präsentierte, alle vier Zifferblätter mit je einem Motor zu bestücken.
Die Abstimmung zwischen dem Eigentümer Stadt und der unteren Denkmalbehörde hat nahezu vier Monate gedauert, in denen wir unsere Spendenaktion eingestellt hatten. Danach gab es mit der Karte einen erneuten Spendenaufruf, als plötzlich die Zeiger abgebaut wurden. Der Eigentümer sei damit seiner Verkehrssicherungspflicht nachgekommen, womit er zwar das Risiko beseitigen, einen Ersatz dafür aber nicht beschaffen könne.
Neue Angebote und die zahlreichen Spenden haben uns in die Lage versetzt zusätzlich vier neue Zeigerpaare zu finanzieren.

Wieder kam der örtliche Denkmalschutz ins Spiel, der aber zügig sein Einverständnis zur 1:1 Erneuerung gab.

Nun verlangt das Amt für Immobilienwirtschaft als Sachwalter des Eigentümers unverhofft, den Auftrag für die Sanierung der Uhr selbst erteilen zu müssen, weil ihre Vorschriften einen anderen Auftraggeber in ihren Immobilien nicht zuließen.
Derartiges hatten wir bis dahin nicht vernommen. Wir sollten die Spendengelder auf ein Konto der Stadt einzahlen, denn im Haushalt stehe sonst für deren Auftragserteilung kein Geld zur Verfügung.
Wegen der unsicheren Verfahrenswege – eine Terminsteuerung und Finanzkontrolle durch den BM e.V. wäre dann ausgeschlossen – haben wir vorgeschlagen, der Eigentümer solle uns erlauben den Auftrag zu erteilen und die Zahlungen vorzunehmen, im übrigen solle alles so laufen, ganz so, als ob die Stadt den Auftrag selbst erteilt hätte.

Am Montag dem 26. September gab es ein Gespräch bei der Immobilienwirtschaft mit der Fa. Zeitdienst Sorge und dem BM e.V. in dessen Verlauf der Umfang eines möglichen Auftrags in Spendenhöhe besprochen wurde, ohne die strittige Frage zu lösen.
Vier Motoren und vier Zeigerpaare – unbeleuchtet – kommen auf ein Auftragsvolumen von 14.770 €. incl. U-St. Für Reparaturen an den Stundenblöcken stehen weitere 2.430 € zur Verfügung.
Vorkehrungen, für eine Beleuchtung von Zeiger und Stundenblöcken lassen sich mit Spendenmitteln nicht mehr finanzieren.

Derzeit versuchen wir mit dem Geschäftsbereich 6A unter Leitung von Frau Raskob eine Lösung zu finden. Auch dort wird auf die strikten Vorgaben verwiesen, die schon manchem Verein Probleme bereitet hätten. Es sieht so aus, als sei keine Ausnahme von der Regel möglich. Deswegen müssen wir versuchen, den Eigentümer rechtlich zu verpflichten, nach Eintreffen des Geldes unverzüglich den Auftrag im besprochenen Umfang zu erteilen. Leider werden wir an diesem Thema wieder einmal Zeit verlieren. Dennoch sollten wir nicht aufgeben, unser Ziel zu erreichen – und das hoffentlich noch in diesem Jahr!

Ihr Projektteam

Es ist kurz vor 12…

Liebe Freunde und Mitglieder des Bürgervereins Moltkeviertel e.V.

unser Projekt, die Turmuhr wieder nach allen vier Himmelsrichtungen die korrekte Zeit verkünden zu lassen, hat in unserem Viertel unerwartet große Zustimmung ausgelöst. Sie ist Ausdruck der Verbundenheit mit unserem Viertel – aber auch mit unserem Verein. Erstaunlich, dass die Turmuhr für viele Bewohner immer noch zeitliche Orientierung gibt, obwohl Handys, ja sogar Backöfen Stunden und Minuten anzeigen. Offenbar wirkt der majestätische Turm mit seinen vier Zifferblättern wie eine amtlich verkündete Zeitansage.

Unser Dank gilt den zahlreichen Spenderinnen und Spendern, die uns dem gemeinsamen Ziel täglich ein wenig näher brachten.

In unserem Spendenaufruf hatten wir noch damit geworben, eine funktionierende Uhr sei attraktiver als zwei Zeiger auf einem Zifferblatt. Wer jetzt genau hinschaut wird feststellen, dass bis auf einen, alle Zeiger abmontiert wurden.

Eher beiläufig haben wir nach Genehmigung durch die Denkmalbehörde in einem Telefonat mit dem Amt für Immobilienwirtschaft erfahren, dass dort aus Gründen der Gefahrenabwehr der Auftrag zum Entfernen der Zeiger erteilt worden sei. Es hat 14 Tage gebraucht um schließlich herauszufinden, dass alle Uhren im Stadtgebiet zu diesem Zweck untersucht werden. Zur Gefahrenabwehr reicht allein der Abbau maroder Zeiger, aber wie ist es mit der Wiederherstellung? Wie vermutet, hegt das Stadtamt 60 nicht einmal die Absicht, Angebote dafür einzuholen.

Wenn der Bürgerverein Moltkeviertel e.V. die Antriebe für die Zeiger beschafft, von außen aber nichts zu sehen ist, haben wir unser Ziel verfehlt. Wenn wir so lange warten bis sich die Stadt entscheidet, werden wir angesichts verwaltungsinterner Schwierigkeiten und einer ungewissen Finanzlage voraussichtlich bis zum Sankt Nimmerleinstag warten müssen. Unser Ziel hätten wir dann ebenfalls nicht erreicht, denn spätesten zum Jahreswechsel wollen wir Ihnen eine perfekte Uhr präsentieren.

Wir haben daher für die Erneuerung der Zeiger Angebote angefragt und sind der Überzeugung, dass wir im Sinne der Spenderinnen und Spender, aber auch der Bewohner handeln, wenn wir das Projekt in gewohnter Weise zu einem guten Ende führen.

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IBAN: DE 37 360501050002702132 BIC: SPESDE3EXXX Sparkasse Essen

 

 

Bunker im Moltkeviertel…eine Erinnerung sollte bleiben!

Die Faszination über die Bunkeranlage im Moltkeviertel, die Frage, wie es im Inneren wohl aussehen mag und die ungefähre Größe des Luftschutz-Bunkers, beschäftigte viele Jahre Moltkeviertelianer, Geocacher, Hobbygeologen und andere Institutionen. (s. Bericht August 2014). Bei der Anlage (vor 1943) handelt sich um einen Röhrenbunker in mehr als neun Metern Tiefe unter der Moltkestraße mit vielen Verschachtelungen, um Druckwellen eines Bombeneinschlags in der Nähe zu brechen.
Aus Sicherheitsgründen wird die Anlage derzeit verfüllt. Das 650 Meter lange Tunnelsystem wird in verschiedene Abschnitte unterteilt und mit einem Gemisch aus Kalksandstein, Zement und Wasser Abschnitt für Abschnitt geflutet. Auch der Bunkereingang auf der Messelwiese soll eingeebnet und mit Mutterboden bedeckt werden.

Wir sind allerdings der Meinung, dass eine Erinnerung bleiben sollte!

Daher haben wir vor geraumer Zeit mit den zuständigen Stellen Kontakt aufgenommen und um den Erhalt des Bunkereingangs gebeten. Gerade vielen älteren Anwohnern ist das Bunkertor im Hang unter dem Parkplatz des Robert-Schmidt-Kollegs zu einem Mahnmal für Zeiten geworden, die niemand mehr wollen kann und die nachfolgenden Generationen eine Warnung sein sollten.
Eine Antwort erhoffen wir in Kürze zu erhalten.

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Sanierung der Turmuhr…

Liebe Freunde und Mitglieder des Bürgervereins Moltkeviertel e.V.

Es hat einige Zeit gedauert bis wir Angebote und damit den Vergleich der Sanierungsstrategien zusammengetragen haben. Einen entscheidenden Hinweis zur Erweiterung der Möglichkeiten erhielten wir vom Amt für Denkmalschutz und dort von Frau Richter: Der Turm in seiner äußeren Erscheinung steht unter Denkmalschutz, nicht aber das mechanische Triebwerk der Uhr. Wer den aktuellen Zustand des Werkes kennt, wird konstatieren, dass es mit der ursprünglichen Fassung nicht mehr viel gemein hat.

Die eingeholten Angebote beschäftigen sich bis auf eine Ausnahme mit der Sanierung der bisher genutzten Technik. Die ist dadurch gekennzeichnet, dass über lange Triebstangen und Kardanwellen die Zeiger aller vier Uhren zugleich von einem elektrisch betriebenen Taktgeber angetrieben werden. Schwachpunkt dieser Konstruktion sind die Windlasten, welche auf die Zeiger gelegentlich einwirken. Um diese aufzufangen, haben die Konstrukteure Sollbruchstellen eingebaut, um die Überlast auf ein Zifferblatt zu begrenzen. Wenn dieser Fall eintrat, war jeweils eine Reparatur der Sollbruchstelle notwendig. Eine aktuelle Sanierung der vorhandenen Mechanik müsste trotz aller Verstärkung von Konstruktionsteilen die Sollbruchstellen mit seinen Folgen im Überlastbereich beibehalten, wenn man nicht den Bruch von Zeigern bei hohen Windlasten in Kauf nehmen will.

Gestützt auf die Auskunft der Denkmalschutzbehörde haben wir eine Alternative entwickelt. Sie sieht eine Vereinzelung der vier Uhren vor. Statt über nur einen Taktgeber wie bisher, sollen alle vier Zifferblätter mit einem eigenen elektrischen Werk betrieben werden. Alle vier Werke sind untereinander durch Funk synchronisiert, so dass auf jeder Turmseite dieselbe Zeit angezeigt wird. Die alte Mechanik kann im Turm weitestgehend verbleiben.

Keine Frage, dass wir diese Technik, die uns auf Dauer einen wartungsarmen Betrieb verspricht, für unser Projekt einsetzen wollen. Erfreulich zudem, dass dieser Weg auch der kostengünstigste ist.

Verkehrsberuhigung Moltkestraße zwischen Moltkeplatz und Olbrichstraße

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wir haben mehrere Klagen aus der Nachbarschaft bezüglich der Raserei auf diesem Stück der Moltkestraße erhalten.
Dies ist gerade deshalb so beunruhigend, weil sich in diesem Abschnitt die International School Ruhr und das Robert-Schmidt-Berufskolleg wie auch die Übergänge von der Messelwiese zum Moltkeplatz befinden. Für Fußgänger aller Altersklassen finden sich weder Zebrastreifen noch Ampelanlagen, sondern nur eine kleine Verkehrsinsel in Höhe der Schinkelstraße.
Der Bürgerverein bittet die Bezirksvertretung I, den Vorschlag, Zebrastreifen in Höhe der beiden Schuleingänge wie auch in Höhe der Olbrichstraße einzurichten sowie die Einrichtung einer Geschwindigkeitsbegrenzung in Höhe der Schulen positiv zu diskutieren.