Feste:

100 Jahre Königliche Baugewerkschule „Der Baukunst zur Ehr der Jugend zur Lehr“, November 2011

Schüler gestalteten Rahmen für Jubiläumsfeier der Baugewerkschule, mit dem der Bürgerverein Moltkeviertel  e.V. und das Robert-Schmidt-Berufskolleg an die Einweihung der Königlichen Baugewerkschule erinnerten.

 

 

Straßenfest (seit mehr als 30 Jahren)

„Semper trifft Olbrich bei Moltkes“, seit 2012 unterstützt der Bürgerverein das traditionsreiche Nachbarschaftsfest.

  

Ausstellungen im Viertel:

Oktober 2011 bis Januar 2012: Das Moltkeviertel in alten Ansichten – „Manifest der Avantgarde“

Die Ausstellung machte auf die avantgardistische städtebauliche und architektonische Planung Anfang des 20. Jahrhunderts aufmerksam, die den heutigen Charakter unseres Viertels immer noch prägt.

 

 

Juni 2014 „künstlerische Gestaltung von maroden Parkbänken“

Unter Anleitung ihrer Kunstlehrerin Martha Wilmes-Siebert hatten 30 Schülerinnen und Schüler des Viktoria-Gymnasiums ihre kreativen Ideen nicht nur entwickelt, sondern auch konkret in unterschiedlichen Motiven umgesetzt.
Maßgeblich unterstützt wurden diese Arbeiten von Storp9, Haus für Bildung und Kultur. Durchgehend wurde das ganze Unternehmen vom Bürgerverein Moltkeviertel begleitet.
Wir hatten zu einer Spendenaktion in  der Nachbarschaft aufgerufen, um dieses Projekt „künstlerische Gestaltung von Parkbänken im Viertel“ zu ermöglichen.

 

06. Juni 2015: Temporäre Kunstausstellung auf der Messelwiese mit der Hochschule für bildende Künste (HBK) in Essen, eine Erinnerung an das Naturereignis „Ela“

Die durch den Sturm geschaffene Situation in dem Park, der Ort heute und seine Geschichte der Instandsetzung sind Anlass für die individuelle künstlerische Auseinandersetzung von Studenten der HBK unter der Leitung von Prof. Milo Köpp.

 

 

 

September 2015: „Mit der Kamera durch das Moltkeviertel“, im Berufskolleg Robert-Schmidt-Straße

Das war der Titel eines kleinen Wettbewerbs um die schönsten Fotos aus dem Moltkeviertel.

Wir bedanken uns bei allen Fotografinnen und Fotografen in und außerhalb des Viertels und den zahlreichen Besuchern unserer Ausstellung. Unser ganz besonderer Dank gilt dem Schulleiter Herrn Uwe Stach, OStD und seinem tollen Team für die Möglichkeit die Ausstellung in einem ganz besonderen Ambiente durchführen zu können.

23. Juni 2016: „künstlerische Gestaltung“ von zwei weiteren Parkbänken im Moltkeviertel, das Moltkeviertel wird bunter!

 

 

 

Lesungen und Vorträge:

 

03.12.2015  „Ein städtebaulicher Rundgang“, Vortrag von Prof. Dr. Wehling, Die Entstehung des Moltkeviertels im Rahmen der historisch-sozialen Entwicklung der Stadt Essen

14.Februar und 14. März 2014: Biographie einer Familie „die Moltkes“, Vortrag von Jutta Sawatzki und Frank Hirsch

12.03.2015: Die Frauen der Moltkes „Biographie einer Familie“, Vortrag von Jutta Sawatzki

03.10.2015: „Als der Jazz nach Essen kam“, Vortrag von Ralf-Jörg Raber

10.03.2016: „Lieder von und mit Menschen, die aus Deutschland ausgewandert sind, bzw. vertrieben und verfolgt wurden“, Vortrag von Ralf-Jörg Raber

14. Januar 2017: „So weit die Füße tragen…ein modernes Abenteuer“, Vortrag von Peter Melchin

 

 

Führungen durch das Viertel:

 

Seit 2012: Führungen für Jung und Alt durch das Moltkeviertel, Thomas Hensolt (Kunsthistoriker) und Tankred Stachelhaus

 

 

Grünpflege:

Seit Dezember 2013 setzt sich der BM für den Erhalt des Spielplatzes an der Schnutenhausstraße ein. Neue Spielplatzpaten konnten gefunden werden und durch Spenden aus der Nachbarschaft werden neue Spielgeräte 2017 angeschafft. Die Grüngruppe vom Bürgerverein Moltkeviertel wird sich an den aufwendigen Pflegemaßnahmen beteiligen.

Des Weiteren beteiligt sich der BM an Grünpflegearbeiten im gesamten Viertel und dem jährlichen SauberZauber der Stadt Essen.

 

Unwetter vom 09.06.2014 und Aufräumarbeiten

Mit Sturmböen, Starkregen und Blitzeinschlägen suchte am Montagabend das schlimmste Unwetter seit Jahren den Westen Deutschlands heim. Essen gehörte zu den am stärksten betroffenen Gebieten. Kaum ein Stadtteil ist verschont geblieben.
Das Moltkeviertel mit seiner alten Platanenallee und den großen Kastanienbäumen hat das Unwetter schwer getroffen. Die gemeinsamen Aufräumarbeiten mit Team Hollywood von „Essen packt an“ haben viele Wochen angedauert.

Architektur:

Anna-Selbdritt- Kapelle in der Wiebe Anlage, März 2012 bis Dezember 2014

Nach 1 1/2 Jahren der Planung und Suche nach Sponsoren, ist die Renovierung und Sanierung der Kapelle in der Wiebe Anlage nun vollständig abgeschlossen. Wir danken allen Unterstützen. Ein Spaziergang zu dieser Kapelle von 1520 lohnt sich!

 

 

 

 

 

 

 

Bunker im Moltkeviertel

Um den Luftschutz-Bunker im Moltkeviertel in der Nähe der ehemaligen Baugewerkeschule rankten viele Geschichten.
Die Faszination über die Bunkeranlage, die sich teilweise bis unter den Moltkeplatz ausdehnt, und die Frage, wie es im Inneren wohl aussehen mag, beschäftigte viele Jahren nicht nur die Moltkeviertelianer. Es handelte sich um einen Röhrenbunker mit vielen Verschachtelungen. Durch seine vielen Verzweigungen betrug die Ganglänge mehr als 500 m! Der Bunker musste verschachtelt angelegt werden, um die Druckwellen bei einem Bombeneinschlag in der Nähe zu brechen.
Mehr als 10 Jahren standen weite Teile der Anlage ca. 1.40 Meter unter Wasser. Giftige Gase sollten sich gebildet haben, die eine Begehung durch „Nichtfachleute“ unmöglich machte. Einige Bereiche der Anlage galten als einsturzgefährdet, andere wurden zugemauert. Eine Nutzungsänderung (Kunst, Kultur etc.) oder eine Instandsetzung des Bunkers wurde daher ausgeschlossen.
Aus Sicherheitsgründen wurde die Anlage im Sommer 2016 verfüllt. Das 650 Meter lange Tunnelsystem wurde in verschiedene Abschnitte unterteilt und mit einem Gemisch aus Kalksandstein, Zement und Wasser Abschnitt für Abschnitt geflutet. Auch der Bunkereingang auf der Messelwiese wurde eingeebnet und mit Mutterboden bedeckt, das Belüftungsrohr und der Einstieg auf dem oberen Moltkeplatz entfernt. Eine Erinnerung soll bleiben…wir halten Sie auf dem Laufenden!

 

Boule im Viertel seit September 2014 mit eigener Boulebahn

Warum wir gerne Boule spielen:
Weil es alles andere als langweilig ist, das Vorurteil „ist nur was für alte Leute“ angegangen werden muss und wir die Geselligkeit, das nette Miteinander nicht mehr missen möchten.

Ach ja, und das ein oder andere Glas Wein auch nicht.