Auf der Moltkebrücke darf nicht mehr geparkt werden

Moltkeviertel_Bürgerverein Moltkeviertel

So schön sieht die Moltkebrücke aus, wenn sie nicht mit Autos oder Kleintransportern zugeparkt ist.
Noch vor geraumer Zeit ein seltener Anblick.

Vor ca. 3 Jahren wurde die Moltkebrücke („Überführung Moltkestraße, Bauwerk Nr. 14) Dank eines privaten Gönners aufwändig saniert und bildet – wie vor mehr als 100 Jahren angedacht – ein fröhlich-idyllisches, nicht überladenes Entree in das Moltkeviertel. 
Man kann sagen, dass die Brücke mit ihren vier malerischen Putten-Pfeilern eine der malerischsten Übergänge ist, die man in Essen findet.

2013 ist unser Antrag auf ein eingeschränktes Parkverbot im Bereich der Brücke seitens der BVI leider abgelehnt worden.
2014 hatten wir einen erneuten Antrag gestellt, unterstützt wurden wir von Frau Dr. Petra Beckers (Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege).

Vor wenigen Wochen wurde die Beschilderung entfernt, das Parken ist nur noch hinter der Brücke erlaubt.
Vielen Dank an alle Beteiligten.

5 Gedanken zu „Auf der Moltkebrücke darf nicht mehr geparkt werden#8220;

  1. Absurd. Bei dem ohnehin schon massiven Parkdruck durch die kaufmännische Schule und das Krankenhaus, wird die Parksituation in den Anwohnerstraßen durch die dort jetzt wegfallenden Parkplätze nur noch unnötig weiter verschärft. Hab ich überhaupt kein Verständnis für.

  2. Eine richtige Entscheidung der Stadt Essen. Die wunderschön sanierte und denkmalgeschützte Brücke kommt wieder zur Geltung. Vielleicht werden jetzt weniger Graffitis angebracht, da Sprayer diese nicht mehr im Schutz der Autos heimlich anbringen können.

  3. Sehr gut! Auch wenn sich einige darüber beschweren und die Parksituation vorschieben werden. Durch 4 wegfallende Parkplätze, ist die Parksituation nicht angespannter als sie vorher war. Die Moltkebrücke ist ein denkmalgeschützter Raum und sollte für alle frei sichtbar sein.

  4. In den ersten Tagen habe ich mich etwas geärgert, jetzt allerdings finde ich die Entscheidung der Stadt richtig. Die Brücke ist – so wie vor 100 Jahren angedacht – ein schönes Entree in das Viertel. Parkende Kleintransporter und Autos gehören dort nicht hin. Gut gemacht!

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