21 Gedanken zu „NRZ vom 22. August 2014#8220;

  1. Irgendwie war das ja wohl ein ganz putziges Ding…

    1. Am 20.8. schrieb Frau Schumacher einen Artikel über den Vorstand des Bürgervereins, der als Dank an die Sturmhelfer zwei, drei Baumstämme von einem Kettensägenkünstler bearbeiten lassen will. Soweit so gut. Ich selbst half den oberen Moltkepark aufzuräumen. Die Geste des BMs finde ich (und da geht es bestimmt nicht nur mir so) wahnsinnig herzlich.

    2. Am selben Tag wird dieser Artikel in der Facebook-Gruppe „Moltkeviertel“ gepostet mit dem kritischen Hinweis darauf, dass es ja diese besagte Jury für Kunst im öffentlichen Raum gibt, die ewig als „Spielverderber“ auftritt. Ein entsprechender Artikel von T. Stachelhaus wird im Kommentar gleich mitgeliefert: http://www.derwesten.de/nrz/staedte/essen/kultur/kunst-im-alltag-die-strasse-ist-kein-schrottplatz-id4111135.html)

    Es folgen noch 3 weitere Kommentare, incl. meinem eigenen. Grundton: „Naja, mit der Kunst, kann ich nix anfangen aber danke BM für Dein Engagement, die Geste, die liebe Idee!“

    Die Sprecherin der Projektgruppe kommentiert, dass da erst mal geklärt werden muss, ob es sich bei der temporären Dankesaktion überhaupt um Kunst im Raum handele.

    Insgesamt sind es vier Postings. Exakt VIER Kommentare. Voilà. Bitte im Hinterkopf behalten.

    3. Am 22.8. schreibt Jennifer Schumacher dann schon wieder einen Riesenartikel. „Diskussion um Sturmskulpturen!“

    Mein erster Gedanke „Wow! Einer dieser ominösen Shitstorms! Im Moltkeviertel! 10000 Essener finden es totale Scheiße, dass oder wie sich der Vorstand des BM bei den Sturmhelfern bedanken will.“

    Ich schaue bei Facebook in die Gruppe Moltkeviertel. Nein. Hat sich nix getan. Immer noch die VIER Kommentare.

    Was war das also? Ist das Sommerloch so groß, dass das Strickzeug in der WAZ-Redaktion ausgegangen ist?

    Keine Ahnung. Ich freue mich immer wieder in der WAZ über das Moltkeviertel zu lesen. Meistens freue ich mich.

    Ach ja. Ich wohne hier. Ich bedanke mich also auch bei allen Freiwilligen, die die Ärmel hochgekrempelt und angepackt haben.

    Aber naja… Her mit der Jury und ihrer Empfehlung für einen kleinen Baumstumpf. Wenn ich T. Stachelhaus‘ Artikel richtig lese, ist der Stamm wieder zu Kohle geworden, bevor da was passiert sein wird.

  2. Guten Tag,

    schade, dass der Artikel von den Kritikern nicht wirklich gelesen wurde. Als Sturmhelferin in den ersten Tagen möchte ich mich beim Bürgerverein ganz herzlich bedanken. Jeder hat mit angepackt und viele Freundschaften sind dadurch entstanden. Ich finde diese Idee großartig, einerseits eine Erinnerung an den schrecklichen Sturm und andererseits ein Dankeschön an ALLE (Feuerwehr, Nachbarn, EPA und viele mehr!) Aus der Homepage kann ich erkennen, dass der Bürgerverein bei den aufwendigen Arbeiten in und auch außerhalb des eigenen Viertels unterwegs war. TOLL.
    Weiterhin ist zu erkennen, dass der Verein in der sogenannten Projektphase steckt und weitere Möglichkeiten und Ideen sucht. Warum also in der Projektphase kritisieren und dann auf diese Art und Weise? Unverständlich, da der Kritiker auch ein Mitglied des Vereins zu sein scheint. Wo bleibt da der Stil? Leben wir nur noch im Zeitalter von Facebook und Co? Kritik üben ohne Sinn, Verstand und Kenntnis über den tatsächlichen Stand des Projektes. Wenn der Kritiker (auch als Kunst-Kenner dargestellt), etwas zu bemängeln hat, sollte er sich in Zukunft doch bitte erst einmal erkundigen und dann – so wie es die Höflichkeit innerhalb eines Viertels gehört „gute Nachbarschaft“ – konstruktive Vorschläge machen. Stattdessen fällt er über den ersten Entwurf, den er wohl auch noch nicht einmal kennt, mit harscher Kritik her und verlangt nach einer Jury. Ein weitere Nichtkenner, der mit ins Boot steigt und ebenfalls einen Spruch loslässt. Wer von den beiden Herren kennt diesen ersten Entwurf? Die Herren scheinen hellseherische Fähigkeiten zu haben.
    Ich hoffe nur, dass sich der Bürgerverein von seiner Linie nicht abbringen lässt! Eine wunderbare Idee, die wegen 2 Kritikern nicht verhindert werden sollte. An dieser Stelle, möchte ich Ihnen auch mitteilen, dass die künstlerische Gestaltung der Bänke im Moltkeviertel toll ist!
    Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung Ihres Projektes, auch sehr gerne mit einem namhaften Künstler, aber wie ich Sie einschätze, werden Sie dies ebenfalls initiiert haben.

    Mit herzlichen Grüßen Sabine Schlüter

    • Liebe Frau Schlüter,

      Ich denke, der zweite Kritiker, den sie meinen, bin ich.

      „Eine wunderbare Idee, die wegen 2 Kritikern nicht verhindert werden sollte.“

      Da stimme ich ihnen uneingeschränkt zu.

      Desweiteren halte ich den BM als auch jegliche Art von Kunst durchaus für kritikfähig.

      Zur Art und Weise, wie die Dankesbekundung des BM hier torpediert wurde, habe ich oben ein paar Zeilen abgelassen.

      • Hallo Herr Schiel,
        von Ihnen habe ich nicht gesprochen. Ich beziehe mich auf den Artikel in der WAZ vom 22. August. Hier spricht auch ein Herr B.

        • Aber Herr Brdenk ist von der besagten Jury. Wenn ihm suggeriert wird, dass an an seiner Jury etwas vorbei in den „Raum“ gemogelt wird, muss er ja wohl auch Stellung dazu beziehen dürfen.

  3. An die Projektgruppe Sturm Ela,

    eine tolle Idee, die unbedingt umgesetzt werden sollte. Lassen Sie sich durch die Herren bitte nicht irritieren oder einschüchtern. Wie Sie Ihre bisherigen Projekte umgesetzt haben, zeigt, dass Sie engagiert sind und sich für Ihr Viertel stark machen. Das Bänkeprojekt, die Wiebekapelle und vieles mehr, zeigen das sehr deutlich. Sie reden nicht nur, Sie handeln, Chapeau.
    Ob Sie sich für Herrn Bolle, oder aber für einen namhaften Künstler einsetzen, spielt zu diesem Zeitpunkt doch eine Nebenrolle. Es ist Ihr Projekt und es sind Ihre Ideen, die Sie zu diesem Zeitpunkt auch noch niemandem mitteilen müssten. Ich finde es großartig, dass Sie trotz allem mit diesem Thema ausgesprochen transparent umgehen und über Ihre Homepage darstellen.
    Leider führt dies aber auch bei Wenigen zu vorschneller Kritik. Keine Ahnung, aber mitreden und kritisieren. Auch wenn die Herren bekannt sind, sollten Sie mit vorschneller Kritik „eines möglichen Kandidaten und seines Entwurfes“, sehr vorsichtig sein. Welches Problem haben die Herren? Warum wird ein Projekt, welches noch in den Kinderschuhen steckt, bereits im Vorfeld derartig kritisiert? Liegt es vielleicht an der Idee?
    Machen Sie weiter und zeigen den Kritikern, dass Sie auch in Kunst mitmischen können. Das Projekt ist großartig und in Essen vielleicht auch bislang einmalig.
    Ich wünsche Ihnen dabei gutes Gelingen, und mögen die Künstler weiter als nur auf der nördlichen Seite des Moltkeplatzes ihre Kunstwerke aufstellen.

  4. Guten Tag,

    ich bin eine ehrenamtliche Sturmhelferin von Essen packt an und war zusammen mit dem BM an der Wiebeanlage tätig und ich finde die Idee „Baumkunst“ großartig! Was gibt es da zu kritisieren??? Warum es komplizierter machen als es ist??? Es ist eine tolle Idee!!! Die Kritik an dem Projekt ist für mich unbegreiflich! Bitte umsetzen! Ich finde es klasse!

    Mit freundlichen Grüßen,
    Nicole Fiss

  5. Guten Tag,
    im Namen des EPA-Teams Hollywood danke ich allen, die unsere Arbeit u. a. am Moltkeplatz, an der gesamten Wiebeanlage, an der Schnutenhausstr. sowie an der Richard-Wagner-Str. wahrgenommen haben. Es waren viele Stunden, die wir mit bis zu 30 Helfern und auch mit Unterstützung der Feuerwehr geleistet haben.

    Unvergessliche Einsätze – oft bei 30 Grad -, Teamgeist, ansehnliche Ergebnisse und Spaß am Helfen – all das hat uns zusammengeschweißt, Freundschaften entstehen lassen und Nachbarn zusammengeführt.

    Eine Erinnerung an diese Wochen aus dem Material entstehen zu lassen, das uns mittlerweile in der 11. Woche beschäftigt, finde ich großartig. Ich danke dem BM für diese Idee! Und den obigen Kommentatoren für die Anerkennung an alle EPA-Helfer in Essen.

  6. Guten Abend,

    hier gerät etwas durcheinander: Ich habe den größten Respekt vor der ehrenamtlichen Knochenarbeit der Sturmhelfer, die sich viele Stunden eingesetzt haben, um hier Aufzuräumen, das ist großartig, die haben sich ums Viertel verdient gemacht und auch auf jeden Fall ein Dankeschön, ein ganz großes!, verdient.

    Vielleicht war meine Aussage „Das Engagement in allen Ehren“ missverständlich, sie sollte sich auf das Engagement derjenigen beziehen, die schließlich das Projekt „Bolle“ initiiert haben.

    Ich gehöre nicht der Geschmackspolizei an, und Herr Bolle wird vielleicht irgendwie ein Werk schaffen, das den Sturmhelfern als Dank und Denkmal gerecht wird und für das sich ein geeigneter Ort finden wird. Wer weiß, ist ja noch alles im Entwurfsstadium.

    Meine in Facebook geäußerte Kritik entzündet sich daran, dass 1.) ein Bürgerverein, der Menschen und Initiativen im Viertel zusammenbringen will, in Sachen „Schaffung eines Kunstwerks“ einen wichtigen Verein vor Ort, nämlich „Kunst am Moltkeplatz“ nicht einbindet oder aufgrund von persönlichen Animositäten nicht einbinden kann und 2.) dass ein Bürgerverein für das Moltkeviertel, einem hochgradig gestalteten Raum mit historisch wegweisender Landschaft-, Skulpturen und Baugestaltung, versucht, die Jury „Kunst im öffentlichen Raum“ zu übergehen, mehr noch, wie ich später lese, sie als vollkommen irrelevant abtut. Der Taschenspielertrick, das Ganze nur noch als „alles andere als Kunst“ zu deklarieren, unterstreicht die Ignoranz gegenüber Institutionen und Personen, die sich um die Gestaltung des öffentlichen Raumes sorgen – eigentlich auch ein Anliegen des Bürgervereins.

    Dass die Zeitung mein Facebook-Posting aus einer öffentlichen Gruppe aufgreift, als Relevant einstuft und daraus eine Geschichte macht, ist ihre Sache. Und da ist es egal, ob es 1, 2 oder 1000 Postings zu dem Thema gegeben hat.

    Sollte es gewünscht sein, die von mir administrierte und gegründete Facebook-Gruppe Moltkeviertel nur noch einem begrenzten Personenkreis zugänglich zu machen, so bitte ich um Nachricht. Ich fände das allerdings bedauerlich, da ich weder nach innen, noch nach außen einen „Heile-Welt“-Verlautbarungs-Kanal betreuen möchte, sondern die Facebook-Gruppe als lebendiges Forum für Lob und Kritik sehe.

    Natürlich kann man alles, was man für nicht wichtig erachtet, als Sommerloch-Theater sehen. Im Moltkeviertel gibt es gewiss wichtigere Dinge als die Frage, wie ein Kunstwerk/Denkmal beschaffen ist. Ich denke da beispielsweise an die zahnlose Erhaltungssatzung des Moltkeviertels, die nicht verhindert, dass eine schöne Fassade nach der anderen hinter Styropor verschwindet. Bezogen auf die gesamte Stadt Essen ist derlei ein Luxus-Problem und gegen die weiteren weltpolitischen Problemen Fliegendreck im Weltall. Gewiss. Aber bei einer solchen Argumentationskette, braucht man eigentlich gar nichts mehr wichtig zu nehmen. Mir jedoch liegt das Moltkeviertel am Herzen, weshalb ich mich immer sehr über Menschen freue, die sich im Viertel engagieren und dabei einen sensiblen Umgang mit dem architektonischen, stadtplanerischen und ideellen Erbes von Robert Schmidt & Co. an den Tag legen.

    Herzlichen Gruß

    TS

    • Herr Stachelhaus, wenn Sie bitte den Beitrag auf Facebook richtig lesen würden! Hier ist nicht- wie oben von Ihnen zitiert – von der Jury die Rede. Hier geht es um einen Beirat.
      Diesen Abschnitt sollten Sie also bitte ändern oder noch besser löschen.
      „2.) dass ein Bürgerverein für das Moltkeviertel, einem hochgradig gestalteten Raum mit historisch wegweisender Landschaft-, Skulpturen und Baugestaltung, versucht, die Jury „Kunst im öffentlichen Raum“ zu übergehen, mehr noch, wie ich später lese, sie als vollkommen irrelevant abtut. Der Taschenspielertrick, das Ganze nur noch als „alles andere als Kunst“ zu deklarieren, unterstreicht die Ignoranz gegenüber Institutionen und Personen, die sich um die Gestaltung des öffentlichen Raumes sorgen – eigentlich auch ein Anliegen des Bürgervereins.“

      Meine Frage an Sie: Wo war die Jury bei den letzten beiden Werken, die auf der Wiese aufgestellt wurden?
      Ich habe mir auch die Augen gerieben und mich gefragt: Ist das Kunst oder kann das weg?

    • Guten Abend Herr Stachelhaus (gerne auch an die Jury „Kunst im öffentlichen Raum“ oder an die Herrschaften, für die sich beide Herren stark machen)

      ja, dass Moltkeviertel ist einzigartig in seiner Baukunst und seiner Geschichte, dies zweifelt niemand an. Das Viertel läuft nicht Gefahr – durch 2-3 gestaltete Baumstämme gegenüber einer Spielwiese (oder auch an einer anderen Stelle des Viertels)- an Ansehen zu verlieren. Wenn Ihres Erachtens schon 2-3 „Stücke“ als Erinnerung an Ela und Dank an die Helfer dem Viertel schaden können, dann steht es um das Viertel nicht gut. Mit Ihrer beißenden, vorschnellen Kritik unter Einberufung einer Kunstjury, torpedieren Sie ein Projekt in den Kinderschuhen und bescheren schlimmsten Falls diesem Verein Negativpublicity.

      MfG Ernst Bredar

  7. Guten Tag Herr Stachelhaus,

    von welchen persönlichen Animositäten sprechen Sie denn? Der Bürgerverein hat sich bislang nicht negativ gegen den Verein KAM ausgesprochen. Im Gegenteil, ich höre – so auch gestern auf dem Fest – nur positives über den Skulpturenverein. Vielleicht möchten Sie als Fürsprecher von KAM Animositäten sähen?
    Bitte bedenken Sie, dass der Bürgerverein in der Planungsphase steckt und da eine Jury überhaupt noch nicht nötig ist.
    Es werden Vorschläge und Ideen gesammelt. War dies nicht auch so bei der künstlerischen Gestaltung der Parkbänke? Mich wundert, dass Sie bei diesem Projekt nicht auch Kritik geübt und nach der Jury gerufen haben. Bei diesem Projekt geht es ebenfalls um die künstlerische Gestaltung von Baumstämmen, die neben einer Spielwiese liegen. Soll hier Ihrer Meinung nach sofort Ihr zitierter Verein KAM und die Jury einbezogen werden?
    Mich beschleicht das Gefühl, dass Sie diese Idee gut finden und möglicherweise jetzt ein Problem haben, dass andere Institutionen nicht auf die gleiche Idee gekommen sind.
    Mit Ihrer destruktiven Art schaden Sie jegliche Projektansätze und versuchen einen Keil zu schlagen.

    Mit freundlichem Gruß Wolfgang Grindel

  8. Unfassbar! Da wollen Menschen ihr Dankeschön an „Essen packt an!“ kreativ und künstlerisch (in meinen Augen, bin aber kein Profi…war nicht auf der Folkwang Universität der Künste ) ausdrücken und bekommen von Menschen die sich mal wieder berufen fühlen sich wichtiger zu machen als sie in meinen Augen sind Knüppel in den Weg gelegt… Bitte schreibt denen mal auf ihre Seite was ihr von dieser Diskussion haltet. Brauchen wir so etwas in Essen? ELA hat auch Kunst erschaffen bei einigen Bäumen…die sollen mal die Zeit investieren und ELA nach ihren Erlaubnissen für diese Kunst fragen aber uns in Ruhe lassen und Dankesworte zulassen!

  9. Geehrter Herr Stachelhaus,
    ich bin jetzt über 70 Jahre alt, seit mehr als 30 Jahren im Kunstring und Folkwangbesucherin.
    Ich bin erschüttert über Ihr schriftliches Vorgehen gegen das Projekt des Bürgervereins Moltkeviertel. In meinem Alter geht man nicht mehr in soziale Netzwerke, allerdings kann ich noch die Zeitung lesen. Ihre Haltung gegenüber Kunst ist borniert und für mich als Kunstinteressierte nicht nachzuvollziehen. Sie wohnen in einem Viertel, welches von dem visionären Robert Schmidt geplant wurde. So weit, so gut. In den vielen vergangenen Jahren musste ich mich immer wieder neu in die s.g. junge Kunst etc. einfinden. Wenn mir das gelingt, sollte es Ihnen als junger Mensch doch wohl auch gelingen. Und überhaupt, wovon sprechen und diskutieren wir eigentlich. Welchen Unmut Sie damit auslösen, welches Unverständnis.
    Haben Sie sich die Mühe gemacht, mit den „Machern“ persönlich in Verbindung zu kommen, oder ist dies im Zeitalter nicht mehr en vogue. Destruktive Kritik in Netzwerken anstatt konstruktiver Kritik unter vier Augen.

    Mit freundlichem Gruß Ingeborg Kuhnen

  10. Liebe Leute,

    jeden ersten Donnerstag im Monat ab 19.30 Uhr gibt’s einen Stammtisch des Bürgervereins im Haus Wilmes auf dem Moltkeplatz. Ich werde am 4. September da sein und freue mich auf persönliche Gespräche. Ich bin ja auch telefonisch erreichbar (ab morgen abend wieder). Meine Telefonnumer findet sich auf meiner Website: http://www.tastach.de/index.html

    Besten Gruß

    TS

    • Guten Morgen Herr Stachelhaus,

      Sie reden spät.
      Vielen Dank für Ihre Einladung an dem Stammtisch teilzunehmen. Ich für meinen Teil werde an Ihrer Ausführung nicht teilnehmen. Jetzt bieten Sie ein persönliches Gespräch an, nachdem Sie den Sturm losgetreten haben?
      Dieses Gespräch sollten Sie mit den „Machern“ des Projektes führen, wenn diese denn bereit dafür sind.
      MfG Ernst Bredar

    • Guten Tag,

      es ist wohl alles gesagt worden. Ihre Feststellung in der Zeitung mit Ihrer merkwürdigen Einstellung bezüglich 2er Baumstämme, die als Erinnerung und als Dank gestaltet werden sollen. Persönliche Gespräche kommen da zu spät.
      Sprechen Sie mit den Verantwortlichen, die sich für dieses Thema stark gemacht haben.

      Gruß Sabine Schlüter

    • Lieber Herr Stachelhaus,

      auf der Internetseite des Bürgervereins ist Anfang August ein Artikel über das Projekt veröffentlicht worden. Am 07. August war der Stammtisch, hier hätten Sie sich informieren und konstruktive Vorschläge einbringen können. Dies scheint aber nicht geschehen zu sein. Stattdessen eine Aufhetzkampagne über Netzwerke, die in der Zeitung veröffentlicht werden.
      Ein Sturm im Wasserglas, ohne Vorkenntnisse.
      Gehen Sie zum Treffen, eine Möglichkeit Ihrerseits auf Schadensbegrenzung.

      Hochachtungsvoll Ingeborg Kühnen

    • Guten Tag Herr Stachelhaus, (oder in Ihrem Jargon)
      lieber Mann,

      besten Dank, aber auch ich stehe für ein persönliches Gespräch mit Ihnen nicht zur Verfügung. Wer weiß, wie ich anschließend von Ihnen zitiert werde.

  11. Klingt doch arg einhellig, der „Respekt für die Sturmhelfer“…

    Statt den künstlerischen Wert eines Dankes jetzt unterhalb der Jury „Kunst im öffentlichen Raum“ durchzuziehen, könnte man doch mal wieder die Spendenbüchse rappeln lassen. Man kann doch mal testen, was dem Moltkeviertel dieser Dank in Zahlen wert ist:

    Irgendwo bei Facebook stand zu der Diskussion „Balkenhol oder Nash bräuchten keinen Beirat, der ihnen attestiert, dass deren Holzplastiken Kunst seien“.

    ;o)

  12. Sehr geehrte Damen und Herren,
    zunächst einmal herzlichen Dank für all‘ die Arbeit und Mühe, die sich der Bürgerverein in der vergangenen Zeit gemacht hat. Das persönliche Engagement ist absolut zu würdigen. Ganz toll finde ich es auch, andere Gruppen mit in diese Arbeit einzubeziehen. Paradebeispiel ist das Gestalten der Parkbänke durch eine Schulklasse. Ein soziales Engagement von Jugendlichen, das wirklich Beachtung verdient!
    Den Bürgerverein zeichnet aus, daß man in der Not zusammenhält und Hilfe schnell organisiert. Den unterschiedlichen Nutzergruppen wird gegenseitiger Respekt gezollt und niemand wird ausgegrenzt. Finde ich toll! Egal ob jung oder alt – jeder darf öffentlichen Grund nutzen und bringt sich nach seinem Ermessen ein.
    Leider haben einige diese Grundsätze des öffentlichen Miteinanders nicht verstanden. Und es sind natürlich ausgerechnet die Jünger von KaM, zu denen auch ein Herr Stachelhaus gehört, die „Besitzansprüche“ stellen, die sie definitv nicht haben! Dabei regelt ein Schild auf der großen Moltkewiese die Nutzung einwandfrei. Dieses Schild wurde übrigens nicht von KaM, sondern vom Bürgerverein gesäubert und wieder lesbar gemacht. Nicht zuletzt dadurch werden am Moltkeplatz definitiv nie wieder Kinder vertrieben und auch die Hundehalter haben dort ihren festen Platz und werden sich auch nicht durch schlechte und einseitige Presse verdrängen lassen!
    Es gibt keinen Besitzanspruch von KaM und auch keinen Mitspracheanspruch wenn es um das Moltkeviertel geht. Warum ein „Wurzelmännchen“, das am Spielplatz (dort wo sich überwiegend Kinder aufhalten) zum Stein des Anstoßes wird, bleibt wohl nur den „wirklichen Kunstverstehern“ erschlossen. Außerdem ist von „Kunst“ auch nie die Rede gewesen – sondern es ist halt ein gestalterisches Merkmal und ein Dankeschön an die vielen Helfer.
    Kunst liegt immer im Auge des Betrachters. Jeder sieht und versteht sie anders und das ist auch gut so. Zu den Betrachtern zählen sowohl Kinder und auch einfache Bürger. Diese Zielgruppen verstehen es aber zum Beispiel nicht als Kunst, sich ein halbzerfallenes und unfachmännisch zusammengeschnippelt repariertes „Papierhaus“ über ein Jahr ansehen zu müssen. Und auch hier muß die Frage erlaubt sein, was sich „Kunst im öffentlichen Raum“ dabei wohl gedacht hat, ein Papierhaus auf einer Wiese aufzustellen, die auch von Hunden genutzt wird? Oder ist „Kunst im öffentlichen Raum“ einfach nicht gefragt worden? Jedenfalls haben sich diese Leute nicht öffentlich und in der Zeitung über solche „Kunst“ geäußert.
    Ganz daneben aber finde ich die Tatsache, dass ein Vereinsmitglied es noch nicht einmal schafft, zum Telefonhörer zu greifen, um diese Problematik mit dem Vorstand auszudiskutieren und stattdessen die öffentliche Presse bemüht.
    Liebe Macher des Bürgervereins lasst Euch nicht die Laune verderben, macht Eure Arbeit weiter und lasst Euch nicht durch einige Miesmacher bevormunden. Die wahren Drahtzieher kennt Ihr sowieso.
    Schließen möchte ich mit den Worten Don Boscos:
    Fröhlich sein – Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.

    Theo Böhm

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