Als Kind ist jeder ein Künstler…

Moltkeviertel_Bürgerverein Moltkeviertel_Storp9_Viktoriaschule

die ersten Vorbereitungen beginnen…

Storp9, Kunstklasse der Viktoriaschule und Bürgerverein Moltkeviertel starten mit den ersten Vorbereitungen! Die Bohlen von 2 Parkbänken auf dem oberen Moltkeplatz wurden abgenommen, die übrigen Bohlen von 5 weiteren Bänken haben wir bei Grün&Gruga abgeholt und zur Viktoriaschule gebracht. Bevor die Planken künstlerisch gestaltet werden können, müssen diese von einer Gruppe Schüler abgeschliffen und grundiert werden. Andere kümmern sich um die Dokumentation, Pressearbeit oder Feinarbeit. Die Kinder werden immer von Storp9, BM und der Kunstlehrerin begleitet und angeleitet. Auf das Ergebnis können wir uns jetzt schon freuen. Nach der „Winterpause“ sollen die Bänke wieder „besitzbar“ sein. Wir halten Sie auf dem Laufenden.

Haben Sie Vorschläge oder Ideen? Wir freuen uns über Ihre Anmerkungen.

„Diese Wiese darf jeder nutzen.“

Moltkeplatz_Bürgerverein Moltkeviertel

Schild am Eingang Moltkeplatz

Der Vorstand BM hat den schon seit langem schwelenden Konflikt an der nördlichen Wiese des Moltkeplatzes mit dem Vorstand des Vereins Kunst am Moltkeplatz (KaM) ausgiebig und abschließend erörtert.

Nach mehreren Vorgesprächen wurde jetzt noch einmal ausdrücklich festgehalten, dass die Wiese entsprechend der Beschilderung ein für alle gleichberechtigtes Objekt ist. Für die darauf befindliche Kunst im öffentlichen Raum hat der Verein KaM die Patenschaft übernommen.

Da wir das Thema damit für uns als erledigt betrachten, haben wir Ihr Einverständnis voraussetzend, die betreffenden Kommentare von unserer Homepage entfernt.

Bei zukünftigen Unstimmigkeiten bitten wir Sie, sich direkt mit dem Verein KaM
(KaM@kunst-am-Moltkeplatz.de) oder ggf. mit Ordnungshütern in Verbindung zu setzen.

Viele Grüße aus dem Viertel

Vorstand des Bürgervereins Moltkeviertel

Der Moltkebunker – Ein Mythos

Um den Luftschutz-Bunker im Moltkeviertel in der Nähe der ehemaligen Baugewerkeschule ranken viele Geschichten.

Die Faszination über die Bunkeranlage, die sich teilweise bis unter den Moltkeplatz ausdehnt, und die Frage, wie es im Inneren wohl aussehen mag, beschäftigt seit vielen Jahren nicht nur die Moltkeviertelianer. Es gibt Internetforen von Geocachern, Hobbygeologen und vielen anderen Institutionen.

Mitglieder des Bürgervereins Moltkeviertel haben sich durch den Dschungel der Bürokratie (Katasteramt, Katastrophenschutz, Feuerwehr, Eigentümer u.v.m.) gekämpft, um ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen!

Nach vorliegender Information wird vom Oberbergamt Arnsberg (Bund), von Bau- und Liegenschaften NRW und der Stadt Essen (Amt 66/66 Luftschutzstollen) betreut. Letzteres Amt ist auch für die Begehungen (Gase/ Wasser) zuständig. Es handelt sich um einen Röhrenbunker mit vielen Verschachtelungen. Durch seine vielen Verzweigungen beträgt die Ganglänge mehr als 500 m! Der Bunker musste verschachtelt angelegt werden, um die Druckwellen bei einem Bombeneinschlag in der Nähe zu brechen.

Schon seit mehr als 10 Jahren stehen weite Teile der Anlage ca. 1.40 Meter unter Wasser. Es sollen sich dort giftige Gase gebildet haben, die eine Begehung durch „Nichtfachleute“ unmöglich macht. Einige Bereiche der Anlage gelten als einsturzgefährdet, andere wurden zugemauert. Eine Nutzungsänderung (Kunst, Kultur etc.) oder eine Instandsetzung des Bunkers erscheint daher ausgeschlossen.

Wir sind weiter bemüht, mehr über die Lage und Größe des Bunkers in Erfahrung zu bringen. Vielleicht gibt es noch Zeitzeugen…?

Moltkeplatz_Bürgerverein Moltkeviertel

Anlage Untertage