Penderecki im Moltkeviertel

Eigentlich sollte schon im vergangenen Jahr stattfinden, was heute am 14. November in der Olbrichstraße 38 passiert ist.
Die Eheleute Penderecki besuchten ihr ehemaliges Zuhause, welches sie in den Jahren 1966 bis 1968 bewohnt hatten. Krzysztof Penderecki lehrte in dieser Zeit an der Folkwang Hochschule Kompositionstechnik.
Nach ihrem gestrigen Besuch des Musikfestivals NOW! mit einer Aufführung der Lukaspassion in der Essener Philharmonie, besuchten heute die Eheleute ihr ehemaliges Domizil. Eine kleine Gedenktafel hat der Bürgerverein Moltkeviertel anfertigen lassen, welche im Beisein des Intendanten der Philharmonie, Hein Mulders, des Bürgervereins, der Nachbarn aus dem Viertel, Mitarbeitern des polnischen Rundfunks und der lokalen Presse von Frau Penderecki enthüllt wurde.
Der heutige Bewohner des Hauses, Alex Kritikos, führte zur Begrüßung ein Capriccio für Solo Tuba von Krzysztof Penderecki auf.
Ein herzliches Dankeschön für einen wunderbaren Vormittag!

@ Jerzy Uske

 

Neues aus dem Moltkeviertel

 

Eigentlich sollte schon im vergangenen Jahr stattfinden, was jetzt am 14. November in der Olbrichstraße 38 passiert.
Die Eheleute Penderecki besuchen ihr ehemaliges Zuhause, welches sie in den Jahren 1966 bis 1968 bewohnt hatten. Krzysztof Penderecki lehrte in dieser Zeit an der Folkwang Hochschule Kompositionstechnik.

Im letzten Jahr war der Besuch daran gescheitert, dass eine Veranstaltung im Münsterland abgesagt werden musste. Dort sollte Herr Pendercki eines seiner Werke dirigieren. Immerhin haben aber unsere Vorbereitungen auf das damalige Treffen dazu geführt, dass Folkwang Hochschule und Philharmonie im Rahmen der Programmsparte „NOW! WORD UP!“ am Sonntag dem 13. November die Lukaspassion um 15:00 im Saalbau aufführen. K. Penderecki wird dirigieren.

Vor ihrer Abreise wollen nach derzeitiger Planung die Eheleute am Montag ihr ehemaliges Domizil besuchen. Eine kleine Gedenktafel hat der Bürgerverein Moltkeviertel anfertigen lassen, welche mit Zustimmung der Eigentümer angebracht wird.
Es wird keinen großen Bahnhof geben, aber ein kleiner Kreis wird das Ehepaar um 11 Uhr  begrüßen und bei der Besichtigung begleiten.